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Sturmflutsäule auf Mandø

Die Sturmflutkolonne steht auf der Straße durch die Dünen an der Rettungsstation vorbei bis zum Meer. Es erzählt von Mandøs engem Kontakt mit dem nicht immer friedlichen Wattenmeer.

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Meer oft über die Insel gespült. Die heutige Sturmflutsäule wurde 1959 errichtet. Sie ist mit einem Bronzekranz mit den Initialen der vier Ecken der Welt gekrönt.

Im Oktober 1634 wurde der dänische Teil des Wattenmeeres von einem Sturm und einer anschließenden Sturmflut heimgesucht, die die Küste für immer veränderte.
Der Wasserstand lag 6,3 Meter über dem Normalwert und Schätzungen zufolge ertranken zwischen 8.000 und 15.000 Menschen während des Sturms, der die gesamte Westküste Jütlands traf.

Siehe auch die Sturmflutsäule in Mandø Ebbevej auf dem Festland mit einer Schnitzerei von "Frau Ingeborg".